Dominik Krause
Dominik Krause

Support Ende Windows Server 2012 / Server 2012 R2

Support Ende Windows Server 2012 / Server 2012 R2
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Support Ende Windows Server 2012 / Server 2012 R2

Wenn Sie einen Windows Server 2012/2012 R2 betreiben, sollten Sie sich bald auf ein Ende des Supports einstellen. Denn dieser endet zum 10. Oktober 2023. Wir erklären Ihnen, wieso Sie zu Windows 2022 Server wechseln sollten.

Bereits zur Einführung ist das Ende schon wieder abzusehen – oder auch alle Jahre wieder. Microsoft definiert beim Launch eines jeden Server Betriebssystems dessen Supportende. Und in diesem Jahr macht dieses Vorgehen auch vor dem Windows Server 2012 und dessen Weiterentwicklung Windows Server 2012 R2 keinen Halt. Stichtag ist hierbei der 10. Oktober 2023. Laut Microsoft laufen alleine in Deutschland noch über 60.000 Server mit dem überalterten Vorgänger Windows Server 2008 / 2008 R2. Was aber bedeutet das genau für die Nutzer?

 
Es gibt zwei Phasen bis zum endgültigen Auslauf eines Produkts bei Microsoft. Zum einen das „End of Main-Support“, bei welchem Microsoft die Weiterentwicklung des Betriebssystems einstellt. Es werden keine kostenlosen Funktionserweiterungen mehr angeboten, jedoch weiterhin Sicherheitspatches entwickelt und veröffentlicht. Die zweite Phase markiert dann das offizielle Ende, auch der „Extended Support“ erlischt. Zwar ist das Produkt weiterhin technisch nutzbar, aber ohne jeglichen (kostenfreien) Support und auch die zuvor genannten Sicherheitspatches werden nicht mehr geliefert. Letzteres ist im Zuge der IT-Sicherheit sehr kritisch zu betrachten, da Sicherheitsrichtlinien, auch im Sinne der DSGVO, nicht mehr eingehalten werden können – hier besteht dringender Handlungsbedarf, da Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden und jederzeit als Einfallstor genutzt werden können. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zählt Softwareupdates zu den Grundpfeilern der IT-Sicherheit. Zahlungswillige Unternehmen können sich zwar eine Supportverlängerung für weitere drei Jahre buchen, diese liegen aber bei 75% im ersten, 100% im zweiten und schließlich 125% der ursprünglichen Lizenzkosten im dritten Jahr.

 

Die Lösung liegt also auf der Hand: Es ist der Umzug zu dem aktuellen Betriebssystem von Microsoft, dem Windows Server 2022. Hier stehen drei Punkte klar im Vordergrund: Die neue Lösung ist moderner, leistungsfähiger und vor allem deutlich sicherer. Unternehmen sollten hier eher früher als später tätig werden und die veralteten Systeme migrieren lassen, da ein Wechsel nicht einfach zwischendurch realisiert werden kann. Server sind in der Regel nicht weniger als das IT-Herz der Unternehmen und die darauf gespeicherten Daten als unverzichtbarer Bestandteil des Tagesbetriebs können bei Verlust existenziell bedrohend werden.

 

Gerne unterstützen wir Sie bei der Modernisierung und klären, ob es Handlungsbedarf gibt. Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf, damit auch Ihre Infrastruktur weiterhin dem aktuellen Standard entspricht.